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sigizitzart

Wunderschönes Japan- ein Besuch in Okinawa


Okinawa ist ein sehr besonderer Ort, den ich vor Kurzem besuchen durfte.

Du bekommst hier ein paar neue Japan- Eindrücke und Impulse, die ich von der Insel Zamami aus, über das Handgepäck nach Tokyo mitgebracht habe.


Okinawa ist einer der Präfekturen in Japan und besteht aus verschiedenen Inseln. A. (mein Mann) und ich haben uns für die Insel Zamami entschieden um dort unseren Urlaub zu verbringen.



Der Meerwert

Ich finde, auf Inseln und nahe am Meer, wirkt das Leben entspannter. So war es auch auf Insel Zamami. Während ich die Atmosphäre in Tokyo eher als eilig, busy und etwas distanziert wahrnehme, habe ich die Leute in Okinawa als gelassener erlebt. Sie arbeiten. Sie haben ihren Alltag. Sie haben Herausforderungen. Wie die Menschen in der Stadt. Aber sie haben das Meer auf ihrer Seite, dass die Stressfaktoren schmirgelt und ein Rückzug für die Seele ist. Ich vergöttere das Meer.

Langsamkeit und Zeitlosigkeit waren der Grundton dieser wunderschönen Insel, die Teil des Keramashoto- Nationalparks ist.























Japan und die Launen der Natur


Die Fähre kommt nicht? Macht nichts.

Es regnet? Okay, dann heute mal kein Bus sondern laufen.

Diese Gegebenheit lag auch daran, dass Zamami von einem Tayphoon besucht wurde. Das heißt, das Leben gemäß dem Wetter führt vielleicht auch zu dem Lifestyle, den ich als Langsamkeit empfinde. Ich persönlich habe das noch nie so intensiv erlebt wie in Japan: dass die Launen der Natur diesen alltäglichen Einfluss haben.


Okinawa mit allen Sinnen

In der Unterkunft wurde ich okinawisch, okinawaisch..du weißt schon….bekocht und war begeistert. Wie kann man eine Kultur schöner und genussreicher erfahren, als über die typischen Speisen? Das geht ja heute sogar ohne zu reisen.

Außerdem habe ich endlich ein traditionelles japanisches Haus von innen gesehen. Diese Gelegenheit habe ich nicht jeden Tag. Das war wirklich toll.











Insel- Artefakte

Shisu- so heißt die Figur,

die man an jeder Ecke in Okinawa antrifft.

Ursprünglich kommt sie aus China und erinnert an einen löwenartigen Hund.

Das kleine Kunstwerk symbolisiert Schutz und ist wahrscheinlich deshalb vor allem vor Hauseingängen zu sehen.















es gibt diese Figuren in allen Formen: detailreich und filigran oder etwas gröber und vermutlich handbemalt, wie diese hier.


Apropos Kunst: Natürlich hat mich die Reise auch stark künstlerisch inspiriert. Das ist ja bei mir so gut wie immer so. Die Erfahrung, in verschiedenen Umgebungen zu leben ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Kunst.








Allerdings habe ich mir in der Zeit auch wirklich eine Pause genommen, die ich von der kreativen Arbeit brauchte. Sehr wichtig, denn auch kreative Akkus müssen zwischendurch aufgeladen werden.





ein paar schnelle Zeichnungen am Strand



Achtsamkeit für unterwegs

Träumen von der Zukunft, obwohl man gerade das Jetzt hat. Dieses nicht anwesend sein im Moment, sondern schon wo anders zu sein. Das passiert mir oft, vor allem am Strand. Vielleicht weil diese schönen Momente nicht losgelassen werden wollen. „Ich will so gern am Strand leben“ denke ich dann.

Diese Sehnsucht verwehrt aber eigentlich, im Moment zu sein und zu sehen, dass wir am Meer leben! Immer dann, wenn wir es besuchen. Das gilt natürlich für jeden Ort.

Das Leben findet immer statt. Zeit ist nicht eine Aneinanderreihung von Alltagen und endlich Urlaub haben. Ich lebe immer da, wo ich gerade bin. Weißt du was ich meine?


Okinawa ist ein außergewöhnlich schöner Fleck dieser Erde. Falls du die Möglichkeit hast, besuche ihn! Ansonsten hoffe ich, dir mit diesem Beitrag einen Eindruck zu vermitteln.


Bald Meer!


Sigi


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